Ingeborg Harer
Ingeborg Harer studierte Musikpädagogik an der damaligen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz sowie Anglistik/Amerikanistik und Musikwissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz. Promotion 1987. 1981-1982 Lehrtätigkeit an der AHS. Seit 1980 wissenschaftliche Mitarbeiterin am heutigen Institut für Alte Musik und Aufführungspraxis der Kunstuniversität Graz, seit 2000 Ao. Univ. Prof.in, 2008 und 2011 Gastlehrende an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Publikationen zu den Themenbereichen „Historisch informierte Aufführungspraxis“, Unterhaltungsmusik um 1900 sowie Frauen- und Geschlechterforschung in der Musik, zuletzt: „Schönheit, Fülle der Begabung, männlicher Ernst für alles Wahre, Reine, Hohe …“. Marie Pachler (1794–1855) und ihr musikalisch-literarischer Salon in der Grazer Herrengasse, in: Elke Hammer-Luza/ Elisabeth Schöggl-Ernst (Hg.), Lebensbilder steirischer Frauen 1650–1850, Graz 2017, S. 339-352 und Über Spielpraxis schreiben – Details aus dem Grazer Musikleben des 19. Jahrhunderts, in: Ingeborg Harer/Gudrun Rottensteiner (Hg.), Wissenschaft und Praxis – Altes und Neue. Festschrift 50 Jahre Institut 15: Alte Musik und Aufführungspraxis an der Kunstuniversität Graz, Graz 2017, S. 166-185
ih, 19.11.2018