
Johann Joseph Fux (ca. 1660–1741)
Giunone placata, K 316
Festa Teatrale per Musica da Rappresentarsi nell’Imperial Corte per Il Glorioso, e Felicissimo Nome della Sac: Ces: e Catt. Real Maestà di Elisabetta Cristina Imperadrice Regnante per comando della Sac: Ces: e Catt. Real Maestà di Carlo VI., Imperador de’ Romani Sempre Augusto
Mitwirkende
Rollen
Megumi Sakai, Giunone
Honor Whitley, Giove
Erica Alberini, Venere
Daniel Menczigar, Mercurio
Johannes Czernin, Johannes Weiss, Chor-Tenor
mdwBarockorchester
Elisabeth Baumer, Phyllis Breit, Oboe
Franziska Hoffmann, Chalumeau
Peter Chorkov, Fagott
Eva Saladin (KM), Jennie-Marie Faderl, Rahel Neyer, Alma Hiptmair, Violine I
Dominik Fischer (SF), Anna Pederielli, Flora List, Zhi Qiao , Violine II
Viola Fricke (SF), Jiaqi Xu, Elisabeth Mair, Viola
Lisa Braun, Rose Chaffey, Violoncello
Kristof Balasz, Violone
Xaver Eckert, Salterio
Tzu-Yu Yang, Juliana Zhao, Rui Cai, Sarah Pilwax, Cembalo und Orgel
Musikalische Leitung: Magdalena Hasibeder & Eva Saladin
Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter diesem Link.
Handlung
Als Juno aus Empörung über die Untreue von Jupiter sich von ihm trennte, wählte sie zu ihrem Wohnsitz die Stadt Stymphalis in Arkadien mit der festen Absicht, nicht mehr zu ihrem Ehemann zurück zu kehren. Aus Hochachtung für diesen Entschluss ließ Temäus, bei dem sie aufgewachsen war und der ihr schon zwei Tempel hat errichten lassen, den einen geweiht dem „Mädchen Juno“, den anderen der „Gemahlin Juno“, nun einen dritten für die „Witwe Juno“ erbauen. Nachdem Jupiter mehrmals, aber immer vergeblich versucht hatte, sie von ihrem Vorhaben abzubringen, täuschte er vor, sich nicht mehr darum zu kümmern, und streute das Gerücht über seine Eheschließung mit der Tochter von Asopus aus. Da Juno aber nicht mit ansehen wollte, dass eine andere ihre Stelle einnehme, kehrte sie besänftigt in den Himmel zu Jupiter zurück. Auf diesen Berichten, die vorwiegend von Pausanias stammen, beruht die folgende Dichtung. (Alfred Noe)
Als Juno aus Empörung über die Untreue von Jupiter sich von ihm trennte, wählte sie zu ihrem Wohnsitz die Stadt Stymphalis in Arkadien mit der festen Absicht, nicht mehr zu ihrem Ehemann zurück zu kehren. Aus Hochachtung für diesen Entschluss ließ Temäus, bei dem sie aufgewachsen war und der ihr schon zwei Tempel hat errichten lassen, den einen geweiht dem „Mädchen Juno“, den anderen der „Gemahlin Juno“, nun einen dritten für die „Witwe Juno“ erbauen. Nachdem Jupiter mehrmals, aber immer vergeblich versucht hatte, sie von ihrem Vorhaben abzubringen, täuschte er vor, sich nicht mehr darum zu kümmern, und streute das Gerücht über seine Eheschließung mit der Tochter von Asopus aus. Da Juno aber nicht mit ansehen wollte, dass eine andere ihre Stelle einnehme, kehrte sie besänftigt in den Himmel zu Jupiter zurück. Auf diesen Berichten, die vorwiegend von Pausanias stammen, beruht die folgende Dichtung. (Alfred Noe)


© 2020 Theresa Pewal