Michael Schade

Gefeiert als einer der führenden Tenöre unserer Zeit, ist der Deutsch-Kanadier Michael Schade regelmäßig an den wichtigsten Opernbühnen und Konzerthäusern zu erleben. Er gastierte beim Verbier, Lucerne, Grafenegg und Glyndebourne Festival, den Salzburger Festspielen, der Berliner und Hamburgischen Staatsoper, der Metropolitan Opera und der Canadian Opera Company. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Wiener Staatsoper, wo er in allen Mozart- und Strauss-Partien seines Fachs zu hören war.
Darüberhinaus widmet sich Michael Schade intensiv der Konzertliteratur und dem Liedgesang. Er arbeitet mit den renommiertesten Orchestern wie den Wiener und Berliner und New Yorker Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Cleveland Orchestra sowie den Symphonieorchestern von Toronto, Montreal und Boston unter Dirigenten wie Bolton, Bychkov, Chailly, Gergiev, Harding, Jansons, Jordan, Luisi, Mehta, Muti, Nagano, Rattle, Thielemann, Ticciati, Welser- Möst und Young zusammen. Seine musikalische Tätigkeit war stark geprägt von einer Vielzahl an Auftritten mit Nikolaus Harnoncourt.
Als Liedsänger wurde der Künstler bei den wichtigsten Veranstaltern wie u.a. im Wiener Musikverein, Konzerthaus und in der Staatsoper, im Amsterdamer Concertgebouw, in der New Yorker Alice Tully Hall und Carnegie Hall, in der Londoner Wigmore Hall, beim Verbier Festival, bei der Schubertiade Schwarzenberg, sowie beim Grafenegg Festival gefeiert.
Michael Schade hat eine Vielzahl von CDs vorgelegt, wobei sein breites Repertoire von Bachs Passionen bis zu Mahlers Lied von der Erde reicht.
2007 wurde dem Künstler der Titel Österreichischer Kammersänger verliehen. Michael Schade ist künstlerischer Leiter der Hapag-Lloyd Stella Maris Vocal Competition und der Internationalen Barocktage Stift Melk. Seit 2017 ist Michael Schade „Officer to the Order of Canada (OC)“.