Dass an der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst Jahrzehnte lang auch eine Abteilung für künstlerischen, vor allem modernen Tanz existierte, ist heute kaum noch bekannt. Zwischen 1921 und 1978 war die Ausbildung von unterschiedlichen Künstler_innen, die Tänzer_innen, Choreograf_innen und Pädagog_innen, meist in Personalunion, waren, dominiert. Darunter: Hanna Berger, Toni Birkmeyer, Gertrud Bodenwieser, Rosalia Chladek, Leo Dubois, Grete Groß, Marcel Luipart, Grete Wiesenthal, Tonia Wojtek. Während vor allem über Bodenwieser, Wiesenthal und Chladek etliche Publikationen vorliegen, wurden Leben und Werk der 1910 in Wien geborenen, 1962 in Ostberlin verstorbenen, in Wien begrabenen, politischen, in der NS-Zeit verhafteten Künstlerin Hanna Berger auf Grund der komplizierten Forschungslage in Buchform erst 2010 von Andrea Amort vorgelegt: Das kurze Leben einer unerschrockenen, idealistischen Kommunistin, die mit dem Bildhauer Fritz Cremer und dem Komponisten Paul Kont liiert war, mit dem Pantomimen Marcel Marceau arbeitete und den Dramatiker Bertolt Brecht, allerdings vergeblich, um eine Vorlage für ein Tanzstück bat.
Der Zeit voraus, forderte Berger bereits früh in Wien städtische Subventionen für den freien Tanz, die Errichtung einer Tanzbühne und eines Tanzfilmmuseums. Die folgende Beschreibung der Tätigkeit Hanna Bergers an der Wiener Tanzabteilung stammt aus dem Buch Hanna Berger. Spuren einer Tänzerin im Widerstand (Verlag Brandstätter). Sie wurde von der Autorin ergänzt und eingerichtet.
Die um 1900 vom Fin de Siècle und dessen Unterhaltungskultur geprägte freie Tanzszene in Wien erlebte nach dem Ersten Weltkrieg einen großen, in der Theorie von Männern (Delsarte, Dalcroze, Laban), in der Kreativität und Weiterentwicklung von Frauen (u.a. Wiesenthal, Bodenwieser, Chladek) dominierten Aufschwung. Zahlreiche Schulen und Studios wurden gegründet.
Seit dem Ende der 1920er Jahre war die „Szene“ jedoch von mancher Abwanderung gekennzeichnet. Zugezogene Künstlerinnen, die viele Jahre in Wien tätig gewesen waren, wie die Russin Ellen Tels-Rabeneck und die Amerikanerin Gertrude Barrison verließen die Stadt Richtung Westen. Die Wienerin Gertrud Kraus ging wenige Monate nach der Proklamation des austrofaschistischen Ständestaates 1935 nach Palästina.
Im Zuge des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich 1938 mussten Gertrud Bodenwieser und die meisten Mitglieder ihrer Ensembles emigrieren. Aber auch viele weitere jüdische Tanzschaffende flüchteten oder kehrten im Zuge von Auslands-Gastspielen nicht mehr in ihre Heimat zurück. Dazu zählten etwa Hilde Holger, Stella Mann, Cilli Wang, Max Lewinsky, Walter Sorell, Otto Werberg. Hanna Berger wurde 1942 aufgrund ihres politischen Engagements von der Gestapo verhaftet. Sie entkam 1943 dem Lager, als ihr bei der Überstellung ins KZ Ravensbrück die Flucht gelang.
Grete Wiesenthal hatte 1938 die Übernahme der Tanzabteilung an der staatlichen Akademie für Musik und darstellende Kunst abgelehnt. Offenkundig wurde diese Entscheidung einmal mehr 2008 durch die legalisierte Verwendung eines bis dahin unbekannten Auszugs aus Wiesenthals Tagebuch bei der Tanzproduktion „Das fremde Mädchen“ in der Regie von Fanny Brunner bei meinem Festival „Berührungen – Tanz vor 1938 – Tanz von heute“ im Wiener Odeon. Wiesenthal war eine dezidierte Nazigegnerin gewesen. Erst 1945 willigte sie ein, der Leitung der Tanzabteilung vorzustehen. Bestellt wurde die international gefeierte „Botschafterin des Walzers“, deren große Zeit als Tänzerin in den 1910er und 20er Jahren war, mit der Absicht des Akademie-Präsidenten Karl Kobald, an der Tanzabteilung nach der NS-Zeit „wieder österreichisches und Wiener Brauchtum zu fördern“. Mit Wiesenthals Verpflichtung erhoffte der bereits vor 1938 amtierende Kobald, dass „die wienerische Note der Tanzkunst, die schon in Fanny Elßler, in unserem Opernballett und gegenwärtig in Grete Wiesenthal Weltruf erlangt hat, vorherrschend und in Wien zu einer Stätte klassischer Tanzkunst“ (Kobald 1945) wird.
Die
Haltung, das Nationale zu betonen, entsprach der allgemeinen
Einstellung zur Kulturförderung in Österreich nach dem Zweiten
Weltkrieg. Wiesenthal, die das Fach Wiener Tanzform lehrte,
übertrug Hanna Berger im Herbst 1945 die Gestaltung des Faches Moderne Tanzform. Berger lehrte Tänzerische Komposition
(Choreografie) und Formenlehre und übernahm auch
Kindertanzklassen. Die künstlerische Wertschätzung der beiden
Frauen scheint eine gegenseitige gewesen zu sein. Berger schrieb
nicht nur mehrmals über Wiesenthal, etwa als Korrespondentin der
holländischen Zeitschrift „Dans“. Auch in Bergers Verständnis
der Entwicklung des modernen Tanzes zählte Wiesenthal mit Isadora
Duncan zu den „Vorkämpferinnen des freien Tanzstils.“ (Hanna Berger: Frauenbildnisse. Vorbemerkungen für die Wiener Presse
zum gleichnamigen Tanzabend am Freitag, den 26. März 1954 im
Mittleren Konzerthaus-Saal, Sammlung A. Amort)
Berger empfahl die Wiesenthal-Tanzgruppe für Auftritte in Deutschland und referierte auch in Berlin über die Bedeutung Wiesenthals. Sie selbst tanzte mit Walter Hug die Wiesenthal-Choreografie „Der Tod und das Mädchen“ und nahm „Das gestörte Rendezvous“, ebenfalls von Wiesenthal, in ihr Gastspiel-Repertoire. Das ist umso bemerkenswerter, da es damals eine ungewöhnliche Haltung gewesen zu sein scheint, als moderne Tänzerin und Choreografin Werke anderer zu tanzen.
Während die Tanzabteilung der Akademie 1938 reglementiert und ausgebaut worden war, war die seit 1925 in der Nähe von Wien residierende private, international angesehene Ausbildungsstätte Hellerau-Laxenburg vermutlich 1939 vom NS- Regime geschlossen worden. Deren langjährige künstlerische und pädagogische Leiterin, Rosalia Chladek, hatte das Institut bereits ein Jahr zuvor verlassen. Berger lernte die Wahl-Wienerin spätestens 1940 kennen, als Chladek Leiterin der modernen Tanzausbildung an den Deutschen Meisterstätten in Berlin war und Berger nach ihrer Rückkehr aus Italien wieder Unterricht an den Meisterstätten nahm. Am Lehrstoff der antiken Gestalt der Niobe schieden sich ihre Geister. Während für Berger immer der dramatische Vorgang von zentralem Interesse war, forderte Chladek von ihren Studierenden die anatomische Richtigkeit der Bewegungsfolge, die ein dramatischer Vorgang nach sich zog.
Das
Chladek-Lehrsystem wurde Berger jedoch so vertraut, dass sie es
unterrichten konnte und weiterempfahl. Berger schrieb, dass sie
dieses System sehr schätze „ohne welches ich die Ausbildung für
moderne Tänzer für ausgeschlossen halte“. (Hanna Berger: Zur Gründung von Tanzschulen in der DDR. 1. Entwurf, Typoskript, 3, Sammlung A. Amort)
Nach 1945 waren Berger und Chladek, die seit 1942 am Konservatorium der Stadt Wien die Abteilung Tanz für Bühne und Lehrfach leitete, Konkurrentinnen. Chladek trat im amerikanischen Sektor auf, Berger im sowjetischen. Chladek wurde von Zeitzeugen gerne jünglingshaft, kühl und distanziert gesehen. Berger galt als erotisch und feminin. Sie war eine Frau, die sich nicht scheute, sich kaum bekleidet auf der Bühne zu präsentieren.
Als Chladek im Herbst 1952 die Leitung der Tanzabteilung an der Akademie vom interimistischen Leiter Toni Birkmeyer, Lehrer für Klassische Tanzform, übernahm und bis 1970 leiten sollte, war seit Monaten inoffiziell bekannt, dass einige Lehrkräfte die Ausbildungsstätte verlassen würden. Wiesenthal war bereits 1950, im Alter von 65, die Pensionierung seitens der Direktion nahe gelegt worden. Die Verleihung des Titels Kammertänzerin als Versüßung für den Abgang hatte sie abgelehnt.
Die Besetzung des modernen Faches mit Berger musste Rosalia Chladek ein Dorn im Auge sein, da es sich um ihr ureigenstes Gebiet handelte, wenn auch vom Rhythmus-Spezialisten Emile Jaques-Dalcroze geprägt. Dazu kam, dass Berger Schülerin von Mary Wigman gewesen war, die wiederum Chladek einige Zeit lang Leitbild, wie diese selbst gern zu sagen pflegte, gewesen war. Berger galt darüber hinaus als unbekümmert, mitunter unzuverlässig und war auf der Akademie auch wenig bekleidet zwischen den Garderoben und Sälen anzutreffen. Sie war unkonventionell in jeder Hinsicht. Auf Grund von Krankheit – sie musste an einem Auge operiert werden – verlor sie eine volle Lehrverpflichtung mit 23 Wochenstunden. Letztlich befürwortete Akademie-Direktor Hans Sittner, er war Kobald 1946 nachgefolgt, im Frühjahr 1952 ihre Entlassung. Das Ansinnen der Ballettchefin der Wiener Staatsoper, Erika Hanka, Berger für einen Lehrauftrag zu gewinnen, wurde dieser nicht mitgeteilt. Hanka gab man zu verstehen, dass sie von ihrem Vorhaben Abstand nehmen solle.
Sittner musste zu Bergers Entlassung vor dem Unterrichtsministerium Stellung nehmen und führte dabei unter anderem Chladeks Berger-Ablehnung ins Treffen. Im Dezember revanchierte sich Berger, sie war immer wieder auch als Kritikerin für Tageszeitungen und Zeitschriften tätig, unter Pseudonym mit einer saftigen Kritik in der Österreichischen Zeitung über das mehrteilige Amerika-Programm der Chladek-Gruppe. Erst nach dem plötzlichen Tod von Berger, 1962, bekannte Sittner: „Was ich so besonders an ihr bewundert habe, war ihre fanatische Hingabe an ihre künstlerische Sendung und die Begeisterung, mit der sie ihr Können weiterzugeben bestrebt war.“ (Hans Sittner: Brief von an Maria Köllchen, 24.1.1962, mdw-Archiv)
Die Wiener Tageszeitung Der Abend meldete am 4. Juli 1952 mit der Titelzeile: „Hanna Berger gekündigt.“ Rosalia Chladeks Verpflichtung als Leiterin der Tanzabteilung war im Sommer ebenso bekannt geworden wie die Kündigungen an der Akademie:
„Unter ihnen befindet sich auch eine der persönlichsten und interessantesten Tänzerinnen Wiens, Hanna Berger [...]. Hanna Berger, eine wahrhaft moderne Choreographin, hat mit Erfolg versucht, neue Wege zu gehen und die tänzerische Tradition mit neuen Ausdrucksmitteln zu verbinden. Sie hat besonders im Gruppentanz und Bewegungschor hervorragende Lösungen gefunden.“
Berger klagte die Republik Österreich wegen unrechtmäßiger Entlassung und erhielt 1954 eine Entschädigung, die ungefähr einem Jahresgehalt an der Akademie entsprach. Langfristig dürfte Bergers finanzielles Überleben nach der Entlassung schwierig geworden sein.
Für die Studierenden war Berger ein Gewinn gewesen. Wie im Falle ihres Kindertheaters verstand sie es, jede Einzelne – Frauen waren in der Überzahl – zu unterstützen und zu fördern, aus ihnen etwas Spezifisches herauszuholen. Besonders begabten Studierenden, deren Eltern den Sprössling lieber in einer Lehrstelle gesehen hätten, bezahlte sie den Lebensunterhalt. Das Tanz-Studium begann man mit dem 14. Lebensjahr, es dauerte drei, mit dem Pädagogikstudium vier Jahre.
Im Unterricht war Berger keine Dogmatikerin, nutzte aber das laban-wigmansche Bewegungs- und Raumspektrum. Sie kannte eine Fülle an Tanzsystemen, die sie auch weitergab und die ihr großes pädagogisches Instrument waren. So leitete sie 1946 einen Sonderkurs der Akademie an der Musikschule der Stadt Wien mit dem Titel Querschnitt durch die Systeme der modernen Tanzkunst. Darin verglich sie die Systeme von Dalcroze, Laban, Mensendieck, Wigman, Skoronel, Palucca, Bode, Max von Thun-Hohenstein, Chladek und Kreutzberg. Improvisation war für sie ein wichtiges Mittel in der Lehre, aber auch auf der Bühne. Im Unterricht gab sie einzelne Tänze oder Motive ihrer Bühnentänze weiter, die auch von den Studierenden mitgeformt werden durften und damit interpretierbar waren. Sie regte dadurch auch die Kreativität der Studierenden an und ließ sie eigene Werke nicht nur bei Klassenabenden, sondern auch bei ihren eigenen Gastspielen vorführen.
Berger selbst war im Wien der Nachkriegszeit mit eigenen Tanzprogrammen, darunter die „Italienische Reise“, unter anderem im Volkstheater und im Konzerthaus, aber auch auf der Bühne der Urania und anderen Volksbildungshäusern zu sehen.
Über politische Anschauungen, ihre kommunistische Widerstandstätigkeit und Haft während des NS-Regimes soll Berger mit ihren Studierenden nie gesprochen haben. Sie nutzte jedoch künstlerisch die Gelegenheit, für die alljährlichen Abschlussaufführungen mit ihren Studierenden Choreografien für Ensembles im Sinne des kollektiven Gedankens zu entwerfen.
1947 zeigte sie „Danse sacrée – Danse profane“ (Debussy) für fünf Tänzerinnen, ein Werk, das noch Jahrzehnte später von Mitwirkenden für bemerkenswert und raffiniert gehalten wurde. Auch nach ihrer Entlassung von der Akademie blieb Berger pädagogisch tätig und interessiert. Wie viel ihr an diesem Tätigkeitsbereich lag, zeigt nicht zuletzt, dass sie bei ihrem ersten Berlin-Auftritt nach dem Krieg, 1948, im Gespräch mit der Berliner Zeitung Nacht-Express „von einer neuen Berliner Tanzakademie“ nach dem Vorbild der Wiener Akademie schwärmte.
Bergers Wirken an der Wiener Tanzabteilung, das nur einen Teil ihres künstlerisch äußerst intensiven und vielfältigen Lebens (Leitung des Wiener Kindertheaters, Fernseh-Regie von Tanzstücken für den jungen ORF, Film-Projekt mit der DEFA) darstellte, blieb von vielen Studierenden unvergessen.
Die Berger-Tänzerin Ottilie Mitterhuber machte es ab 1995 möglich, dass zwei Soli rekonstruiert werden konnten, die vor allem von der Wiener Tänzerin Esther Koller interpretiert werden und in der seit 2006 international gezeigten Produktion „Hanna Berger: Retouchings“ von zeitgenössischen Choreograf_innen in neue Kontexte gestellt worden sind.
Andrea Amort, Mimi Wunderer-Gosch (Hg.) 2001, Österreich tanzt. Geschichte und Gegenwart, Wien/Köln/Weimar
Andrea Amort 2009, Free Dance in Interwar Vienna, in: Deborah Holmes, Lisa Silverman (Hg.), Interwar Vienna. Culture between Tradition and Modernity, New York
Andrea Amort 2010, Hanna Berger. Spuren einer Tänzerin im Widerstand, Wien
Andrea Amort 2012, Hanna Berger (Wien 1910 - Ost-Berlin 1962). Ausführliche aktualisierte Biografie, in: Deutsches Tanzarchiv Köln, http://www.sk-kultur.de/tanz/berger.htm (9.11.2016)
Andrea Amort 2016, Durchpulst von Schwingungen. Künstlerischer Tanz in 1020. Pulsing Vibrations: Creative Dance in Leopoldstadt, in: Wege ins Vergnügen. Unterhaltung zwischen Prater und Stadt. Ausstellungskatalog Jüdisches Museum Wien, Wien,46 - 51
Geertje Andresen 2005, Hanna Berger, in: Die Tänzerin, Bildhauerin, Nazigegnerin Oda Schottmüller 1905-1943, 144 ff.
Hanna Berger 1954, Frauenbildnisse. Vorbemerkungen für die Wiener Presse zum gleichnamigen Tanzabend am Freitag, den 26. März 1954 im Mittleren Konzerthaus-Saal, Sammlung A. Amort
Gisela Notz, Das Kämpferische Leben der Tänzerin Johanna (Hanna) Berger (1910-1962), in: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft III/2012
Karl Kobald 1945, Schreiben an das Staatsamt für Volksaufklärung, für Unterricht, Erziehung und Kultusangelegenheiten vom 24.10.1945. Beigeheftet dem Akt Hanna Berger. Einstellung als Lehrkraft für Moderne Tanzform, 8127-II/2, 8127-45, ÖSTAT
Hans Sittner 1962, Brief an Maria Köllchen, 24.1.1962, Personalakt Hanna Berger, mdw-Archiv
Bildnachweis
Abb. 1: Foto: Siegfried Enkelmann, Hanna Berger tanzt „Mimose“, Berlin 1942 © Bildrecht, Wien 2017
Abb. 2: Hanna Berger studiert in Budapest ihr Solo „Kampfruf“ ein. Rechts die Tänzerin Eva Kovács, Foto: György Hódy, Budapest 1957, Quelle: Andrea Amort 2010, Hanna Berger, Spuren einer Tänzerin im Widerstand, Wien
Abb. 3: Verteilung von Care-Paketen an Studierende und Lehrende in der Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien (in der Mitte sitzend Grete Wiesenthal) (ca. 1946), Quelle: Sammlung A. Amort
Abb. 4: Hanna Berger (re.) bei einem Programm-Gespräch mit ihrer Mentorin Grete Wiesenthal (2. v. li.) und Toni Birkmeyer (private Aufnahme, Wien um 1950 © Nina Lang)
Abb. 5: Hanna Berger tanzt am Tag der Solidarität,17.6.1945, Foto: Franz Fremuth,Quelle: Sammlung A. Amort
Abb. 6: „Die Fahne“ (auch: „Österreich“) Choreografie von Hanna Berger bei einem Tanzabend der Abteilung künstlerischer Tanz im Akademietheater (1946) Quelle: Sammlung A. Amort
Abb. 7: Hanna Berger und Paul Kont (Private Aufnahme, Mitte der 1950er Jahre) Quelle: Sammlung A. Amort
Abb. 8: Foto: Siegfried Enkelmann, Hanna Berger tanzt „Helle Träume“, Wien 1954, © Bildrecht, Wien 2017
Abb. 9: „Danse Sacrée – Danse Profane“ Choreografie von Hanna Berger bei einem Tanzabend der Abteilung künstlerischer Tanz im Akademietheater, Wien 1947, Quelle: Sammlung A. Amort
Andrea Amort, Artikel „hanna berger – eine widerständige künstlerin an der tanzabteilung im nachkriegswien“, in: spiel|mach|t|raum. frauen* an der mdw 1817-2017plus, hg. von Andrea Ellmeier, Birgit Huebener und Doris Ingrisch, mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, 2017ff.
URL: https://www.mdw.ac.at/spielmachtraum/artikel/hanna-berger
| zuletzt bearbeitet: 10.01.19